Merrin Karras komponierte »Silent Planet« innerhalb von zwei Tagen und es ist der erste Versuch des irischen Musikers, ein durchgehendes Musikstück zu schreiben. Brendan Gregoriy kannte man bislang vor allem für Techno- und House-Tracks unter dem Namen Chymera. Die Stimmung seiner Musik als Merrin Karras reicht von grüblerisch bis überschwänglich mit starken Elementen von Space Music, Trance und Ambient. Mit »Silent Planet« wollte der Musiker sich selbst herausfordern, ein Mini-Album in kurzer Zeit zu kreieren, ohne viel darüber nachzudenken, sondern die Gedanken einfach fließen zu lassen und sehen, was passiert. Grigoriys Werk ist zwar in einem Rutsch entstanden, jedoch besteht es aus sechs Abschnitten, aus denen Motive und Elemente an anderen Stellen wiederverwendet werden. Zudem nutzt der Künstler zum ersten Mal Perkussionselemente in einer Veröffentlichung als Merrin Karras. Die Arbeit des irischen Musikers verspricht neben einer warmen und melodischen Atmosphäre auch spannungsreiche und melancholische Klangbilder, die es Brendan Gregoriy ermöglichen, seine Stücke nie monoton klingen zu lassen. »Silent Planet« nimmt dich mit auf eine Reise, bei der spirituelle Kräfte in unterschiedlicher Intensität durch deinen Körper fließen.
Silent Planet