Review Electronic

Mark Templeton

Two Verses

Faitiche • 2024

Von einem Punkt zum anderen – das ist das Motto des Albums »Two Verses« von Mark Templeton. Sonst mit audiovisuellen Performances und Fotografie unterwegs, hat er für sein Debüt auf Faitiche seine alten Festplatten durchforstet und neun Tracks zusammengestellt. Herausgekommen ist minimalistischer Ambient, der Spuren alter analoger Medien in sich trägt, aber durch und durch digital klingt. In »Soft/Focus« gibt es zwar ein Grundrauschen, das aber im zweiten Teil in ein Knistern übergeht, das weit weniger organisch wirkt.

Dazu loopt Templeton verschiedene Sounds und Effekte, alles bewegt sich bei ihm wie in Zeitlupe. Und das alles mit einem unverwechselbaren Sound, den sonst niemand im Genre kreiert. Denn Templeton bewegt sich nicht im Wohlfühlbereich, das ist keine Musik, um sich auf andere Dinge zu konzentrieren (obwohl das funktionieren würde), vielmehr fordert »Two Verses« seine Hörer, will sie in diesen hypnotischen Sound hineinziehen. Und das funktioniert fantastisch. Eine der bisher spannendsten Veröffentlichungen des Genres in diesem Jahr.

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