Review Dance

Iron Galaxy

Came & Went/No Matter 12"

Born Electric • 2015

Schon nach den ersten Takten der neuen EP von Iron Galaxy legen sich wuchtvolle Synths wie Streicher über den Beat, auf dem auch eine delikate Bassline gleitet. Wellenartig wandelt sich das Szenario fortwährend, die Streicher weichen im Wechsel einer verträumten Melodie, in der Mitte dann ein Off und siehe da: Noch mehr Süßholzgeraspel: »Don’t fall in love over night!« heißt es da wirklich. Etwas kokett fürwahr, das ist nämlich beste Technounterhaltung für Erstsemester, die sich auf ihren ersten Raveversuchen gleichzeitig unterhalten lassen und verlieben wollen. Seine Wirkung dürfte der Track deshalb eben nicht verfehlen. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch der zweite Track »No Matter«. Und apropos Kerbe, nochmal Süßholz. Serge & Tyrell hingegen weisen auf ihrem Remix von »No Matter« eine andere Richtung. 707, 303, das kennt man dieser Tage. Die banalen Ravesignale zwischendurch sind allerdings unerträglich und tun dem Track keinen Gefallen, da können die Rimshots auch nichts retten. Da hätte man sicher auch mehr rausholen können.

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