Gute fünf Monate nach seinem Debüt auf Hotflush Recordings folgt nun George Fitzgeralds zweite 12inch für das Londoner Label. Das Titel Stück Don†˜t You tauchte bereits auf Scubas Sub:Stance-Mix für Ostgut Ton auf und sorgte damals schon für euphorische Tänze um den eigenen CD-Spieler. Der Kern des Stückes sind ganz klar die verspielten Synths. George Fitzgerald bindet sie in eine Komposition aus groovenden Drums im 2Step-Rhytmus und einem schweren, erdenden Bass, der als Gegenstück zur leichten Melodie fungiert. Durch ein gutes Arrangement, den gezielten Einsatz des Vocalsamples und vor allem durch subtile Variationen in der Perkussion entwickelt sich Don†˜t You innerhalb seiner knapp sieben Minuten zu einem soliden Stück, welches definitiv, im richtigen Moment gespielt, zu den verrücktesten Tänzen führen wird. Es ist vor allem dieser Wiedererkennungswert der Melodie, der Don†˜t You ausmacht. Auf dem SCB-Edit geht dieser Wert leider gänzlich verloren. Scuba bewegt sich in deutlich technoideren Gefilden und macht aus dem verspielten Orignal eine treibende Nummer, die aus allen Ecken hallt und knarzt. Damit dürfte man zumindest im Berghain nichts falsch machen.
Don’t You