Believe the Hype. Als weiblicher Jonny Cash wird sie gehandelt, die junge Dame aus Kanada (schon wieder Kanada…). Als ehemalige WG-Mitbewohnerin von Peaches hat man bestimmt einiges durchgemacht, doch ihr bislang viertes Soloalbum schlägt mehrheitlich seichte Töne an. Ihre zarte, aber auch sehr bestimmende Stimme, tragen die 13 folkig, elektronisch bis rockigen Tracks mit einer anmutenden Leichtigkeit. Selbstbewusst wie Amy Winehouse und verspielt wie Norah Jones besticht sie durch eine Vielseitigkeit, die man mit Vergleichen nur schwer beschreiben kann. Anspieltipps gibt es nicht. Jeder Song ist auf seine Art eigen und charakteristisch für das Album. Großartige Scheibe, diese.
The Reminder