Die Berliner House-Produzenten Trickski veröffentlichen im Juni ihr Debütalbum Unreality auf dem ebenfalls in Berlin angesiedelten Label Suol. Während der großen Slow-House-Hysterie der vergangenen Jahre, die aktuell mit den Debütalben vom 6th Borough Project sowie Eddie C neues Futter bekommt, waren auch Trickski stets ein großes Thema und sichere Hitmaschine aus der bundesdeutschen Hauptstadt. Die auf Delusions of Grandeur erschienenen The Warm Up und Sunbeams in the Sky, zuletzt vor allem der ebenfalls auch auf Suol veröffentlichte SlowMo-Groover Pill Collins sprechen eine deutliche Sprache. Auch Clear Eyes – ihr Remix für die Labelkollegen Chopstick & Johnjon – war ein veritabler Hit, der die Slow-House-Etikette aufriss und für Unreality deutlich macht, dass da vielleicht eine größere House-Bandbreite zu erwarten ist als diejenige, die allenfalls im Midtempo ansiedelt.
- Tracklist
- 01 Slowstens
- 02 Beginning
- 03 Basic Tool
- 04 Good Time To Pray (feat. Ernesto)
- 05 Jazzmagazine
- 06 Wilderness
- 07 Can’t Get Through
- 08 The Dub
- 09 Love’s A Beat (feat. Irfane Khan Acito)
- 10 Miami Face
- 11 Love Song
- 12 Point 0
- 13 Nachtmusik
- 14 Without You (feat. Fritz Kalkbrenner)
- 15 PBK
- 16 Unreality
- 17 The Escape From Mallorca
