Was machst du wenn deine Synapsen anders verwachsen sind als bei der abgestumpften Pauschalgesellschaft? Schubladendenkende 08/15er werden The Gaslamp Killer als weltfremden Freak verabsolutieren, weil er eben etwas anders tickt. Um trotzdem in dem alltäglichen Gesellschaftssumpf überleben zu können, ist er vor knapp zwölf Jahren auf die geniale Idee gekommen, seinen exorbitanten Energieüberfluss über das tabulose Ventil der Musikproduktion zu kompensieren. Und Halleluja, die Vorstellung von »fusionierter Eskalation« beschreibt seinen Dirt Wave Sound, wie es Mophono betitelte, ausgesprochen adäquat. Nach seinen beiden EP’s kommt nun endlich der langerwartete Longplayer »Breakthrough« über Brainfeeder heraus und wie gewohnt wird es laut, sehr laut. Zur Verstärkung hat sich der Kalifornier mit Fable für extravagante Bartvariationen unter anderem Miguel Atwood-Ferguson, Gonjasufi, Dimlite und Adrian Younge geladen um Musik für’s Gehirn zu kreieren. »I’m making music for your brain, for your 3rd eye – not for your body«.
Tracklist
- 01 Breakthrough Intro
- 02 Veins (with Gonjasufi)
- 03 Holy Mt Washington (with Computer Jay)
- 04 Father
- 05 Critic (with Mophono)
- 06 Dead Vets (with Adrian Younge & MRR)
- 07 Flange Face (with Miguel Atwood-Ferguson)
- 08 Fuck
- 09 Apparitions (with Gonjasufi)
- 10 Impulse (with Daedelus)
- 11 Peasants, Cripples & Retards (with SAMIYAM)
- 12 Meat Guilt (with RSI)
- 13 Mother
- 14 Nissim (with Amir Yaghmai)
- 15 Keep It Simple Stupid (with Shigeto)
- 16 Seven Years of Bad Luck for Fun (with Dimlite)
- 17 In the Dark…
