Drei Jahre hat Santigold seit ihrem letzten Album verstreichen lassen, dass sie damals noch unter ihrem alten Künstlernamen Santogold veröffentlichte. Ein weltweiter Erfolg war Santogold damals und tatsächlich war es nahezu unmöglich nicht Santigold’s charakteristischer Stimme und ihrem sehr speziellen Gefühl für Rhythmen zu verfallen. Alles klang frisch und neu und ging trotzdem, ohne dass man viel nachgrübeln musste, ins Blut. Für ihr erstes Lebenszeichen seit langem hat die Brooklynerin dieses bewährte Rezept natürlich wieder aufgegriffen. Auf dem von Nick Zimmer, Q-Tip, Switch und Santigold selbst produzierten Go , geht es, wie sollte es bei diesem Songtitel schon anders sein, ziemlich direkt nach vorne. Unterstützung kommt von Yeah Yeah Yeah’s Karen O, die dem Song in der Mitte die nötige Luft zum durchatmen schenkt.