Russell Whyte verdanken wir die Generalüberholung des totgeglaubten Trance Seit seinem Rückzug aus den Glasgower Clubs ins Londoner Gartenhäuschen bildet der als Rustie bekannt gewordene Schotte den euphoriebehafteten Eskapismus auf Platte, mit aus Hip Hop, Electro, Crunk oder Techno zusammengefrickelten Beats nach. Um dem Popschrott-Recycling des heute 31-jährigen einen Namen zu geben, behalf man sich 2007 sowie bis zum Release der »Sunburst EP« auf Warp noch mit »Aquacrunk« und »Future Vintage«. Irrelevant sind solche Bezeichnungsschwierigkeiten vor dem Hintergrund Rusties musikalischer Intention: »I’m not an extrovert, so music’s how I express myself best«, verriet er im Interview mit The Guardian. Nachdem Rustie mit fast schon zu obsessivem Arbeitseifer das schillernde Rhythmuskorsett seines preisgekrönten Debütalbum »Glass Swords« entwarf, sollte es ruhiger zugehen – produktions- und klangtechnisch. Für sein zweites Album zog er deshalb zurück in die Heimat. Am 22.8. erscheint »Green Language«, der mythologische Titel verweist auf quasi-telepathische Kommunikation auf emotionaler Ebene. In Rusties Ausdrucksweise klingt das dann so:
[ruby_img ruby_id=’10171′ size=medium:Das Album »Green Language« von Rustie erscheint über Warp Records Tracklist- 01 Workship
- 02 A Glimpse
- 03 Raptor
- 04 Paradise Stone
- 05 Up Down feat. D Double E
- 06 Attak feat. Danny Brown
- 07 Tempest
- 08 He Hate Me feat. Gorgeous Children
- 09 Velcro
- 10 Lost ft. Redinho
- 11 Dream On
- 12 Lets Spiral
- 13 Green Language
