Als Stones Throw-Chef Peanut Butter Wolf vor einigen Jahren ein Demo von Mayer Hawthorne zu Ohren bekam, dachte er zunächst, es handele sich um Re-Edits alter Songs. Der Soul des Detroiter Künstlers ist stark von den musikalischen Vorbildern seiner Jugend wie Curtis Mayfield, Isaac Hayes und Barry White geprägt und hebt sich als sehr authentischer Retro vom vorherrschenden Neo-Soul ab. Mit Pop-Einflüssen und einer ungewöhnlich hohen Stimme präsentierte Hawthorne auf seinem Debüt A Strange Arrangement seinen eigenen Sound und avancierte mit Singles wie It Just Ain’t Gonna Work Out, die als 7-inch in Herzform veröffentlicht wurde, zum Everybody’s Darling der Soulszene. Für die Aufnahmen seines neuen Albums How Do You Do ging Mayer kürzlich zu Universal Republic Records, einem Unterlabel der Universal Group, das mit Künstlern wie Amy Winehouse und India Arie eine heimische Umgebung für Soukünstler bietet. Das genaue Releasedate steht noch nicht fest, aber die Platte wird im September in den Läden erwartet. Die erste Single A Long Time, leider nur in den USA zu erwerben, gibt einen Vorgeschmack auf ein Album gefüllt mit berauschendem, von Herzen kommenden Soul bietet.