Die Wiedergeburt des klassischen Funk- und Soul-Sounds wurde in Deutschland eingeleitet. Man muss das immer wieder sagen, weil es noch immer zu wenige wissen. Ausgangspunkt war ein gewisser Jan Weißenfeldt und seine damalige Kombo Poets Of Rhythms. Dieser auch JJ Whitefield genannte Gitarrist ist auch Teil von Karl Hector & The Malcouns mit denen er den Grooves Ostafrikas huldigt. Mit ihrer EP »Ngunga Yeti Fofa« vom vergangenen Jahr gelang der Deep-Funk-Band aus München eine verblüffend authentische Verflechtung ost- und westafrikanischen Klangkulturen mit psychedelischen Elementen und tanzbarer Funkrhythmik. Nun kündigt sich das Nachfolgewerk »Unstraight Ahead« an, das – wie bereits die Vorgänger-EP – über Now-Again Records am 4.6. erscheint. Wie das Label im Vorfeld verkündete, kulminieren darauf Soundeinflüsse aus Ghana, Mali und Etiopien mit den musikalischen Krautrock godfathers von The Malcouns, wie etwa Can, Agitation Free, Ibliss und Tomorrow’s Gift.
[ruby_img ruby_id=’9783′ size=medium: Das Album »Unstraight Ahead« von Karl Hector & The Malcouns erscheint am 4.6. bei Now-Again Tracklist- 01 Introduction
- 02 Push Na Ya
- 03 El Gusto
- 04 Transition S
- 05 Karadeniz
- 06 The Spirit Of Gine
- 07 Transition T
- 08 Girma’s Lament
- 09 Sharpville Massacre
- 10 Samai Thaqil
- 11 Jo Nibunga
- 12 Ombele (Makossa)
- 13 M’Hammad (Slow)
- 14 Transition A
- 15 Who’s Foolin’ Who?
- 16 Transition C
- 17 Hymnin 5
- 18 Bring It On Down
- 19 Mission Control
- 20 Kaifa Pt. 1 & 2