Neben diesem Schaffen, das wirkungsmächtig genug ist, gibt es einen großen Katalog an Solo-Werken. Hier können wir nun das Pop-Songwriter-Album »Hosono House« (1973) in Händen halten, das von amerikanischer und britischer (John Lennon!) Popmusik geprägt ist. Dazu »Cochin Moon« (1978), ein Indien-geprägter Soundtrack für einen imaginären Bollywood-Film, und »Paraiso« (1978), der letzte Teil seiner Tropical-Trilogy. Das ist keineswegs genug: »Philharmony« (1983) ist ein meisterhaftes Experimental-Pop-Werk aus den Zeiten als die Sampler langsam laufen lernten. Als Krönung des ganzen folgt noch »Omni Sight Seeing« (1989), welches das erste Mal überhaupt auf Vinyl erscheint. Von Elektro-Pop bis Minimal-Techno: Das Album spannt einen Bogen über die 1980er Jahre. Essential-Alarm in diesem Spätsommer. Die verschiedenen Erscheinungsdaten entnehmt ihr am besten den Links zu den Platten.
Die Reissues von Haruomi Hosono erscheinen bei Light In The Attic. Du findest sie wie gewohnt [bei uns im Webshop](https://www.hhv.de/shop/de/haruomi-hosono-reissues/i:D2N4S12SP10346.)