Die entspanntesten Grooves unter den Beatmakern hat in diesem Sommer FloFilz. Seine Produktionen verzichten nicht auf den Einsatz von jazzigen Pianofiguren und den sanften Blautönen eines Saxophons, wodurch ihnen stets der Charme einer schlechtbeleuchteten, holzvertäfelten Hotelbar anhaftet. Das war bereits auf der »Love Love EP« so, die er gemeinsam mit dem Deutschrapper Eloquent veröffentlichte, und wird auch auf seinem am 12.9. bei Melting Pot Music erscheinenden Solodebüt der Fall sein. Er selbst studiert übrigens Violine in Aachen. Wie das zusammengeht, muss er uns mal an anderer Stelle erklären.

Shades Of Blue
Heute nun feiert das Video zum Track »Nomind« Premiere. FloFilz hat sich dafür mit dem Fotografen Robert Winter nach Paris begeben. Ein besserer Ort um die Musik von FloFilz zu visualisieren, wäre uns spontan auch nicht eingefallen: diese nahtlosen Übergänge von Enge und Weite, von Weltoffenheit und Privatheit, von Helligkeit und Dunkelheit findet man sowohl in Frankreichs Hauptstadt als auch in der Musik von FloFilz. Und eben in dem Video.

• A01 Wandfarbe (cuts: flOwTEC)

• A02 Veturna

• A03 Brückenmarkt

• A04 Mercerie

• A05 Rue D´Orsel

• A06 Nomind

• A07 Late Night Cruise

• A08 Métro

• A09 Nutzlast

• B01 Heimweh

• B02 Rooftops (cuts: 12Vince)

• B03 Papillon

• B04 Zuckerhut

• B05 La Seine

• B06 Vigal (Saxofon: Anthony Drawn)

• B07 Oregano

• B08 Fake acts

• B09 La coppa del Jazz