20 Jahre war es still um ihn, dann veröffentlichte Ebo Taylor 2010 seine Love and Death LP über Strut Records. Das legendäre Plattenlabel brachte den Ghanaen, der sich in den 70ern mit Fela Kuti die Bühne teilte, wieder ins Gespräch. Soundtechnisch emazipierte er sich mit seiner Version von Afrobeat aber schon früh von der Kuti’s und diente nebenbei in seinem Heimatland für zahlreiche Acts als Songwriter. Im England der späten 50er-Jahre studierte er Musik, was ihm durch ein staatliches Stipendium ermöglicht wurde und brachte auf diesem Weg die noch unbekannte Musik den Europäern nähern. Nicht zuletzt Ebo Taylor ist es zu verdanken, dass der energetische, beat-lastige, afrikanische Musikstil im wohlhabenden Westen heute ein, mehr als verdientes, Comeback erlebt. Mit Appia Kwa Bridge bringt er Mitte März, wieder über Strut, ein neues Album auf den Markt,
Tracklist
- 01 Ayesama
- 02 Abonsam
- 03 Nsu Na Kwan
- 04 Yaa Amponsah
- 05 Assom Dwee
- 06 Kruman Dey
- 07 Appia Kwa Bridge
- 08 Barrima