Lange genug in der Ecke gestanden! Zwar bezeichnen Dramadigs ihr Debütalbum Das muss doch nu wirklich nicht sein als eine »Ode an die Demut« und schauten auf dem Cover ihrer digital für lau releasten Testversion hinter erhobenem Zeigefinger noch reumütig auf den Boden. Nun folgt endlich die geballte Ladung für den Plattenteller, und dafür brauchen sich die Bremer Rap-Musikanten Heiermann (Konfus) und Tsnd Mrk nu wirklich nicht schämen. Das Meisterwerk, dass mit mehreren Features des Kollegen Flo Mega, einem Whizz Vienna Remix, Produktionen von Willow Beats und Recykill sowie Cuts von DJ Phax Mulder um die Ecke kommt, lässt kein Auge trocken.
Und auch wenn eine Grundmelancholie zwischen fetter Basedrum, kickender Snare und wohldosierten Samples bestehen bleibt – Tränen der Schmach sind das sicher nicht.
Tracklist
- 01 Scherben
- 02 Das innere Kind feat. Flo Mega
- 03 Erdbeerbrief 24
- 04 Traurig feat. Flo Mega
- 05 Kopfholger
- 06 Der 2. November
- 07 Überwachungskamera feat. Flo Mega
- 08 Launisch
- 09 Trauerspiel
- 10 Schietndiddi (Whizz Vienna Remix)
- 11 Schietndiddi (Instrumental)
- 12 Mal den Teufel an die Wand (Instrumental)
- 13 Wurst Käse Szenario (ft. Flo Mega)