Dean Blunt hat unter seinem Alias Babyfather ein neues Mixtape ins Netzt gestellt, kostenlos, zwei Klicks bis zum Eigentum. Jetzt aber hurtig: Oft halten sich seine Free-Releases nicht allzu lange im Netz. »Platinum Tears« ist ein 25minütiger Mix aus Dean Blunts Beats und Featuregästen, die man entweder nicht kennt, oder die schlicht er selbst sind (DJ Escrow, DB, T, Mandy and Gassma). Die Lyrics sind merkwürdig (»my ex was turkish but she hated niggers«), den Grundton der Platte beschreibt man am besten mit HipHop. Natürlich nicht ohne zu betonen, dass der bluntsche Signature-Style sich natürlich durchschlägt: Synths, immer unterkühlt, oft nah an Streichern, meistens auf so merkwürdige Art und Weise künstlich, dass sie einen gleichzeitig anziehen und abstoßen. Das BoomBoom-Eis unter den Synths sozusagen.
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