Danger Mouse & Daniele Luppi – Oh, wie schön ist doch Rom

04.04.2011
Foto:Capitol
Danger Mouse und Daniel Luppi teilen eine große Gemeinsamkeit: Die Liebe für klassische italienische Filme. Eine Leidenschaft auf der sie beschlossen ihre musikalische Zusammenarbeit aufzubauen.

Über die letzten Jahre hat Danger Mouse stets bewiesen, dass er mit seinem sensiblen musikalischen Gefühl gleichzeitig den Internet-Hipster und den Familienvater ansprechen kann. Seine Zusammenarbeit mit dem italienischen Komponisten Daniele Luppi wird diesen Effekt wohl noch verstärken. Es ist vermutlich eine seiner interessantesten Kollaborationen. Der Produzent und der Komponist trafen sich 2004 in Los Angeles und arbeiteten von da an immer wieder gemeinsam (Luppi hat unter anderem bei Songs für Broken Bells und Gnarls Barkley ausgeholfen). Mit der Zeit entdeckten sie vor allem eine Gemeinsamkeit: Die Liebe für klassische italienische Filme. Eine Leidenschaft auf der sie ihre musikalische Zusammenarbeit aufzubauten. Sie reisten 2006 nach Rom und mieteten die Forum Studios um ein gemeinsames Album aufzunehmen. Das Hauptaugenmerk wurde darauf gelegt den Vibe der Sechziger und Siebziger einzufangen. Dazu wurde nahezu komplett auf Computer und Studioeffekte und technische Spielereien des 21. Jahrhunderts verzichtet. Gesanglich werden die romantischen Schwingungen eines alten italienischen Streifens von Jack White und Norah Jones transportiert. Am 17. Mai erscheint nun also das Werk, das ein halbes Jahrzehnt heranreifen konnte.

  • Tracklist
    1. Theme Of Rome
    1. The Rose With The Broken Neck
    1. Morning Fog (Interlude)
    1. Season’s Trees
    1. Her Hollow Ways (Interlude)
    1. Roman Blue
    1. Two Against One
    1. The Gambling Priest
    1. The World (Interlude)
    1. Black
    1. The Matador Has Fallen
    1. Morning Fog
    1. Problem Queen
    1. Her Hollow Ways
    1. The World