Auf »Black Ash Dub« von Sly & The Revolutionaries wirkten legendäre Reggae-Musiker mit – jetzt gibt es eine Neuauflage

05.02.2025
Foto:Sly & the Revolutionaries in mieser Bildqualität

The Revolutionaries wurden 1975 gegründet und waren in erster Linie die Hausband des von Joseph »Jo Jo« Hoo Kim gegründeten berühmten Channel One Studios in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston. Die Band wurde von Lowell »Sly« Dunbar am Schlagzeug und Bertram »Ranchie« McLeans am Bass angeführt. »Ranchie« wurde später durch »Robbie« Shakespeare ersetzt. Die Rhythmusgruppe der Revolutionaries veränderte den Reggae, ihr »Rockers« genannter Stil war aggressiver und betonte den Off-Beat. Wenn wir heute an Reggae denken, haben wir »Rockers« im Ohr.

Graswurzelbewegung

1980 nahmen sie »Black Ash Dub« auf, mit Sly & Robbie als Rhythmusgruppe, komplett produziert und geschrieben von Jah Thomas, abgemischt von Prince Jammy und The Scientist. Große Namen im Reggae. 10 Tracks sind darauf zu hören mit exemplarischen Namen wie »Marijuana«, »L.S.D.«, »Cocaine«, Connaisseusen des gepflegten Graskonsums wissen bei »Lamb’s Bread«, »Acapulco Gold« oder »Rizla« Bescheid. Also nur »High«lights drauf. Das Album erschien im Original auf Sanctuary Records und wird am 7. März 2025 auf Jamdung, einem Sublabel von Cinedelic, wiederveröffentlicht. Eine auf 100 Stück limitierte Red Vinyl Edition wird exklusiv bei HHV Records erhältlich sein.