Harlem hatte bekanntlich außer Cam’rons Comeback mit seinem neuen Wingman Vato raptechnisch nicht wirklich fette Jahre zu vermelden. Seit einiger Zeit lässt nun ein gewisser ASAP Rocky die Bloggerherzen höher schlagen. Der zugedröhnte Jüngling aus Harlem bringt alles mit um das nächste viel diskutierte Rap-Phänomen zu werden: Die gerade so wichtig scheinende Portion Weirdness (Rebecca Black Referenzen hier, Gold Grillz gemischt mit modernem Stilverständnis dort), das Ego/ den »Swagger« (»only thing bigger than my ego is my mirror«) und den ein oder anderen Clams Casino Beat hat er auch schon im Gepäck. Sein neues Video Peso ist nun nicht mehr so auffällig neben der Spur wie die Screwed-Up-Musik Referenz im Vorgänger Purple Swag. Trotzdem herrscht auch hier eine gewisse Verspultheit vor, während ASAP Rocky und seine Posse Harlem representen. Ein Mixtape mit dem Titel LiveLoveA$ap soll noch diesen Monat erscheinen.