Joseph Deenmamode ist in Mauretanien geboren. Seit vielen Jahren lebt er in London. In seiner Musik, die er unter dem Namen Mo Kolours veröffentlicht, finden sich beide Seiten. Es sind Beats, die holpern, stolpern und sich durch Häuserschluchten drängen, und gleichzeitig klingen, als wären sie an dem Ort auf Bananenkisten getrommelt worden, wo die Bananen von den Bäumen gepflückt werden. Trommeln sind überhaupt ein wichtiges Stichwort in Sachen Mo Kolours Ebenso wie Reduktion. Auf den Tracks von Mo Kolours ist kein Schlag zu viel und kein Schlag zu wenig. Wenn alles gesagt ist, dann hört ein Stück auch schon mal nach 25 Sekunden auf, wenn nicht, dann wird eben noch eine interessante Wendung der Komposititon mitgegeben. Das war so auf seinen beiden Alben »Mo Kolours« (2014) und »Texture Like Sun« (2015), sowie auf einer seiner zahlreichen EPs.
»Inner Symbols« ist nicht allerdings nicht die erste, unter Mo Kolours Mitwirkung entstandene Schallplatte, die in diesem Jahr erscheint. Als Teil der Jazzkombo, die auf den ulkigen Namen Omas Sextet hört und unter der Leitung von James ›Creole‹ Thomas steht, wurde auf Tenderlonious‘ 22a Music ein gemeinsames Album veröffentlicht. Für uns hat Mo Kolours nun 10 Schallplatten ausgesucht, die ihn in diesen Tagen besonders begleiten. Darunter Jazz, Hip-Hop, Freunde, Bekannte, Kollegen.
Die 10 von Mo Kolurs ausgewählten Schallplatten findest du bei uns [im Webshop](https://www.hhv.de/shop/de/charts/what-s-hot/mo-kolours.)