Hazels Fotografien sind cinematisch. Es sind mehr als nur geradlinige Bandfotos, die für Promozwecke verwendet werden. Wenn ein Musiker seine künstlerische Persönlichkeit ausdrücken will, während er diskret etwas über sein Privatleben offenbart, dann wäre vor Hazel Kamera der richtige Ort dafür. Hazel selbst sieht allerdings keinerlei Verbindung zwischen dem Kino und seiner Arbeit: »Ich mag Filme und ich mag Theater, aber das spielt keine große Rolle in meiner Fotografie, obwohl die Leute oft dazu tendieren dies zu denken.« Mag sein, dass es wirklich keine Rolle spielt, aber es überzeugt mich nicht; vielleicht beinhalten Hazels Fotos unterschwellige Botschaften des Ästhetizismus, die mit dem Kino so geschickt verwoben sind, dass nicht mal der Fotograf selbst davon Notiz nimmt. Eines ist allenfalls sicher: Hazel ist ein Geschichtenerzähler.»Wenn ein Musiker seine künstlerische Persönlichkeit ausdrücken will, während er diskret etwas über sein Privatleben offenbart, dann wäre vor Hazel Kamera der richtige Ort dafür.«
No Photos on the Dance Floor! – Nichts für Voyeure
Bericht