Die 20 besten Tapes des Jahres 2022

Das Tape ist zurück und Medium der Wahl, wenn Musik schnell und preiswert als physischer Tonträger unter die Menschen gebracht werden soll. Wir haben mal 20 Stück aus diesem Jahr ausgesucht.

Die Vinylpressen ächzen, das Magnetband aber läuft weiter. Noch zumindest ist die Kassette das Medium für alle, die Bock auf kurzes Turnaround und kleine Preise haben. Wobei natürlich auch die Produktion von Tapes so langsam ins Stottern gerät, weil die großen Player – was geht, Taylor Swift!? – verstanden haben, dass die Gewinnmargen erfreulich ausfallen, wenn der Preis nur hoch genug geregelt wird. Der Käuferschaft ist’s ja egal, die stellt’s ins Regal und streamt das Ding auf Spotify durch. Brrrr.

Wir lassen uns davon nicht beirren und schieben weiterhin eine Spule nach der nächsten in den Warenkorb beziehungsweise Walkman oder Boombox. Weil mittlerweile viele Labels und Artists auf das Tape ausgewichen sind, gibt es schließlich mehr zu hören denn je. Die Kassette ist noch lange nicht tot, der Markt noch nicht übersättigt und das Rauschen im Hintergrund gehört eben dazu. Labels wie Death Is Not the End, Hausu Mountain, Leaving, Not Not Fun, Paralaxe und Umor Rex etwa sind schon seit langem Kassettentäter:innen aus Überzeugung und bieten weiterhin zwischen tiefschürfender Archivfledderei, Drone oder Ambient und von der cutting edge aus produzierte Electronica ganze musikalische Welten auf zwei Seiten.

Das zeigt sich auch mit Blick auf die folgende Jahresendliste. Mor Elian kehrte im Jahr 2022 als Alloy Sea zurück, Andrew Bernstein türmte Saxofon-Drones übereinander, Concepción Huerta reiste mit dem Synthesizer durchs All und Cucina Povera machte mit Ben Vince gemeinsame Sache – und und und. Dazu gesellen sich unter den besten 20 Tapes des Jahres mit Alben von Best Available Technology oder Duktus aber genauso clubbige Sounds wie auch Rock, so richtig mit Gitarre-Schlagzeug-Bass-Besetzung, von der Isolationsgemeinschaft oder Lacing. Das sind doch gute Aussichten. Die hatten in diesem Jahr allemal Seltenheitswert. Kristoffer Cornils

Der Vinyl-Jahresrückblick 2022

Was waren die besten Schallplatten des Jahres?

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Alloy Sea (Mor Elian)
Xoomin (2022)
Paralaxe • 2022 • ab 15.99€

Mor Elian veröffentlichte ihr Debüt als Alloy Sea im Jahr 2020 und anfangs lag es nahe, »Petrichor« als auditiven Nervenberuhigungstee für Pandemiegestresste abzutun, doch beweist der Nachfolger nun, dass es sich um mehr als nur eine Lockdown-Ambient-Platte handelte. »Xoomin« synthetisiert Klangwolkengewaber und rhythmisches Geratter, bringt also quasi das Beste aus den beiden musikalischen Welten der Avant-Dance-Produzentin zusammen. Der dezente und doch unheimliche Vocal-Einsatz fügt dem eine noch eindringlichere Komponente hinzu. IDMbient, vielleicht, insgesamt aber stilistisch schwer festzunageln. Was bekanntlich immer ein Bonus ist.

Kristoffer Cornils
Andrew Bernstein
A Presentation (2022)
Hausu Mountain • 2022 • ab 14.99€

Das Prinzip der reinen Stimmung, englisch Just Intonation, ist seit ein paar Jahren der heiße Scheiß im Bereich der avantgardistisch angehauchten Musik und das ist nur verständlich: Nicht nur erlaubt es den Bruch mit gängigen tonalen Konventionen, sondern ebenso die Abkehr von einem allzu westlichen Musikverständnis. Andrew Bernstein transponiert es aufs Saxofon, was an sich schon keine leichte Übung ist, und schichtet das eigene Spiel dann noch doppelt und dreifach übereinander. Was sich kompliziert liest, klingt wie ein veritabler Mindfuck, nach psychoakustischen Spektral-Drones. Kurzum: »A Presentation« ist ungefähr wie diese Szene aus »Lost Highway«, in der die Kamera unvermittelt um die Ecke schwenkt – nur auf knapp vierzig Minuten gestreckt. Brrrr. Geil.

Kristoffer Cornils
Best Available Technology
Fixing Until Broke (2022)
Accidental Meetings • 2022 • ab 12.99€

Kevin Palmer hat Yoga-Retreats auf Labels wie Opal Tapes, 12th Isle oder blundar angeboten. Der Typ aus Oregon weiß also, wie man sich zwischen Baustellenlärm und Soundtracks aus dem Wartezimmer durchsetzt. Für Accidental Meetings schlüpft Best Available Technology in weiße Hotelschlappen, stopft drei Daunenkissen in die Kickdrum und lässt sich das Bauchi streicheln – »Fixing Until Broke« schöpft seine Kraft aus Zeitlupenwiederholungen im Froteehandtuch zum verlängerten Wochenende im Fünf-Sterne-Spa.

Christoph Benkeser   Zur Review
Concepcion Huerta
Harmonies From Betelqeuse (2022)
Umor-Rex • 2022 • ab 13.99€

Musik aus anderen Sphären: Das ewige Versprechen kosmisch inspirierter Ambient-Musik wird von Concepción Huerta auf »Harmonies from Betelqeuse« noch einmal durch den Gerätepark gejagt. Die acht Stücke auf ihrem Debüt für Umor Rex destillieren Sternenstaub zu auf und ab wogenden Klangtexturen, lassen Gravitationswellen oszillieren und schwarze Löcher einfrieren. Wenn Thomas Köner die ISS besuchen würde, käme er schätzungsweise mit vergleichbaren Sounds zurück. Der Clou an diesem Album ist allerdings, dass die Mexikanerin dafür nicht einmal ihre Homebase verlassen musste. Warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Heimstudio solche Möglichkeiten bietet.

Kristoffer Cornils
Cucina Povera & Ben Vince
There I See Everything (2022)
Ecstatic • 2022 • ab 15.99€

Faustregel Nummer eins: Alles von Cucina Povera lohnt sich immer. Faustregel Nummer zwei: Alles, an dem Ben Vince beteiligt ist, lohnt sich immer. »There I See Everything« ist dementsprechend ein absoluter no-brainer und zugleich noch eine psychogeografische Landkarte Londons für alle, die noch nie da waren oder zumindest die Stadt nicht oder zumindest lange nicht mehr durch die Augen und Ohren einer Newcomerin wie Maria Rossi erlebt haben. Sie steuert ihre Trademark-Vocal-Loops bei, Vince komplementiert das alles mit Saxofon, Disklavier und Synthesizern. Das Ergebnis ist, na klar, lohnenswert.

Kristoffer Cornils
Duktus
Funky Reflections Volume 2 (2022)
Blaq Numbers • 2022 • ab 9.99€

»Alkohol und Psychopharmaka« hat der österreichische Bundeskanzler auf die Frage geantwortet, was die Leute diesen Winter brauchen werden. Völlig vergessen hat der gute Mann, dass Blaq Numbers bereits in der ersten Jahreshälfte alle Speicher für Stimmung aus der Tageslichtlampe gefüllt hat. Das Thüringer Label mit Groove-Garantie ließ dafür Duktus die Discokugel rotieren. Blaq-Regulars nicken überzeugt, weil sie wissen: So viel Gschpür wie der Leipziger Producer schüttelt selten jemand aus dem gestrickten Wollpulli.

Christoph Benkeser
Isolationsgemeinschaft
Der Tanz Geht Weiter (2022)
Phantom • 2022 • ab 6.99€

Schluss mit Isolation in Berlin – der Tanz geht weiter! Schließlich hat man, anonym oder als Schwätzer, längst genug von Durchhalteparolen. Nur in der Monotonie lässt man los, stampft in der Leere oder verständigt sich via Phantom Records wortlos. Weil Dittmann und Gasser, die zwei Mitglieder der Isolationsgemeinschaft, mit Brutalismus außerdem keinen Schlag in die Magengrube verbinden, kommt das Teil dermaßen schick, dass sogar geile Guys wie Timo Schalala im rückenfreien Cocktailkleid mitdancen.

Christoph Benkeser
Julia Reidy / Morten Joh
Tape Shadow (2022)
Futura Resistenza • 2022 • ab 14.99€

Was Julia Reidy derzeit mit der Gitarre anstellt, ist nicht weniger als revolutionär. Auf »Tape Shadow« spielt das Instrument auf zwei der vier Stücke eine zentrale Rolle, während auf den anderen beiden Morton Joh mit Tape-Delay, Vibrafon und Synthesizern die Führung übernimmt. Insgesamt ergibt das ein Kollaborationsalbum, auf dem sich – selten genug – zwei Musiker:innen perfekt miteinander in Einklang befinden und dennoch ihre jeweiligen Stärken voll ausspielen können. Psychedelische, bisweilen fast psychotische Musik, stellenweise klaustrophobisch-dicht und doch unendlich weit und offen.

Kristoffer Cornils
Lacing
Never (2022)
Bummer/Candlepin • 2022 • ab 13.99€

Lacing kommen 35 Jahre zu spät, but then again hört man seit damals immer noch das gleiche Shoegaze-Souvlaki. Zeit also, dass man sich nicht mehr den Auflauf von gestern reinstopft, sondern einer Band lauscht, die gar nicht erst so tut, als wäre der Braten heiß. Mit »Never« hat die US-Band auf Candlepin ein Tape rausgebracht, das alles vereint – unüberwindbare Gitarrenwände, von deren Decke der Grind tropft. Stimmen, die kein Mensch versteht, weil der Hall sie schluckt. Und genügend Riffs, dank derer man sich wieder wie 16 fühlen kann.

Christoph Benkeser
Malasso
Good, You're Here, It's Time (2022)
100% Silk • 2022 • ab 12.99€

Die Heizung kalt, der Magen leer – da wünscht man sich den Sommer her! Umso besser, dass Malasso, ein Producer aus Malta, auf 100% Silk zehn Tracks für immerwährende Sonnenstrahlen ausgebrütet hat. »Good, You’re Here, It’s Time« wirkt wie fünf Schichten unterm Heizpilz. Spätestens nach dem dritten Synth-Loop glüht man vor Vergangenheitsbewältigung – für verloren geglaubte Summertime Sadness und eine Zeit, als man unter 1080p noch kein Breitbandfiasko auf Netflix verstanden hat.

Christoph Benkeser
Marsha Fisher
Psychic Architecture (2022)
The Tapeworm • 2022 • ab 12.99€

Marsha Fisher betreibt zwei Labels mit den klingenden Namen Activated Skeleton und Gay Hippie Vampire, veröffentlicht unter den nicht minder sonoren beziehungsweise unaussprechlichen Pseudonymen Crustaceanation, Sea Hearse und, ja, 👨‍👨‍👦‍👦 Musik und ist aber auch unter Klarnamen aktiv. Das ist eine Menge, das Album »Psychic Architecture« für das stets verlässliche britische Imprint The Tapeworm aber erst recht: Musique concrète, Cut-up-Noise, Tape-Music – nennt es, wie ihr wollt, ihr werdet diesem klanglichen Rundgang durch verschiedene Sounds und Stimmungslagen ja sowieso nicht gerecht. Ein schwieriges, forderndes, das heißt herausragendes Album in jeder Hinsicht.

Kristoffer Cornils
Nikolajevtitle
Transplant Rejection (2022)
Muscut • 2022 • ab 17.99€

Als »Beinahe-Dark-Ambient« beschreibt der estnische Künstler Nikolajev die Musik auf »Transplant Rejection« und warum, das ist auf Anhieb zu verstehen. Von den ersten Minuten an begeben sich lichte Melodien und schlierige Klangtexturen in ein Widerspiel, das denen von Magneten ähnelt: Anziehung und gegenseitige Abstoßung wechseln einander nahezu kontingent ab, die Stimmung kippt von einem Moment zum nächsten ins Gegenteil und stabilisiert sich im übernächsten schon wieder in der Mitte dieser Spannungskräfte. Über nur sieben Tracks hinweg entfaltet sich so ein musikalisches Panorama, das als atmosphärisches Wimmelbild funktioniert.

Kristoffer Cornils
Parham Ghalamdar
Beautiful Apparitions (2022)
Death Is Not The End • 2022 • ab 13.99€

Der Zeitpunkt für dieses Mixtape ist mehr als günstig. Als der Iran nach der Ermordung von Jina (Mahsa) Amini durch die staatliche Sittenpolizei in landesweite Proteste ausbrach, repräsentierte es die unterdrückte Schattenseite eines Landes, in der Musik unter der Knute des theokratischen Regimes einen schweren Stand hat und deshalb umso mehr emanzipatorisches Potenzial hat. Parham Ghalamdar tat dafür kaum mehr, als ein paar Aufnahmen von angetrunkenen Jam-Sessions von VHS-Kassetten aus den frühen Nullerjahren zu rippen, doch dokumentiert »Beautiful Apparitions« damit eben auch höchst illegale Zusammenkünfte, kleine private Momente des Widerstands. Es ist eine lehrreiche Compilation, historisch und doch brandaktuell.

Kristoffer Cornils
Prison Religion
Hard Industrial Bop (2022)
UIQ • 2022 • ab 14.99€

»Für alle, die Death Grips vermissen«, hat Arte mal über Prison Religion geschrieben. Das ist natürlich handfester Topfen. Schließlich produziert das US-Duo Maschinengewehrmusik, für die sich sogar Gewalttäter wie die Grips aus lauter Furcht in die Hosen schissen, denn: »Hard Industrial B.O.P« erschien beim Londoner Label UIQ und wirkt wie eine Horde Horrorclowns auf Speed – beklemmend, überfordernd. Und absolut nichts für Menschen, die gerade ihre Ritalinsucht therapieren.

Christoph Benkeser
Richie Culver & Pavel Milyakov
A Change Of Nothing (2022)
Participant • 2022 • ab 14.99€

Die Kunst von Richie Culver besteht vor allem daraus, Blödsinn wie »I did not get into art school but I got into Berghain« auf Wände, Leinwände oder Alltagsgegenstände zu schmieren und damit schätzungsweise ein Vermögen zu machen. Es sei ihm gegönnt. Für »A Change of Nothing« schickte er Aufnahmen an Pavel Milyakov, auch bekannt als Buttechno, der die Spoken-Word-Skizzen und Electronica-Bits durch Max/MSP-Patches jagte, um daraus knochentrockenen Industrial zu abstrahieren, der sich mal reduziert und understated, mal ausladend und overwhelming gestaltet. Im Spannungsfeld zwischen diesen beiden Polen ergibt sich die perfekte Synthese.

Kristoffer Cornils
Phonodelica
Hidden Assemblages
Deathcomb Arc • 2022 • ab 17.99€

Wie auf so vielen Releases von Deathbomb Arc gibt sich auf »Hidden Assemblages« eine Vielzahl von Diskursen die Klinke in die Hand, während sehr verschiedene musikalische Formsprachen Ringelpiez mit Anfassen spielen. Donia Jarrar verarbeitet auf dem ersten Teil einer geplanten Trilogie ihre Erfahrungen als eine Person, deren Identität sich nur mithilfe vieler Bindestriche beschreiben lässt und die doch nur schwer Anschluss an die weiße, heteronormative Mehrheitsgesellschaft findet. Sie greift dazu auf mehr oder minder klassische Klavier- und Orchestermusik, Spoken-Word-Installationen und Jazz zurück, arrangiert beziehungsweise assembliert das alles aber auf unnachahmliche Weise. Phonodelica geht in jeglicher Hinsicht gegen den Strich, mit einer Konsequenz, die selbst im Deathbomb-Arc-Roster heraussticht.

Kristoffer Cornils
Raiges Cano
Slum Cultural Heritage (2022)
Tapeheadcity • 2022 • ab 9.74€

Es gibt Typen, denen man stundenlang dabei zusehen könnte, wie sie ihre Maschine massieren. Raiges Cano ist einer davon. Der Producer schupft Beats, für die man sich in die Ledergarnitur frisst, am dritten Wodka Wellness nippt und sich den Rausch von Nikotinersatzprodukten verspricht. Keine Frage: Wenn man mit »Slum Cultural Heritage« nicht in die Chiller-Playlisten grätscht, hat der Algorithmus versagt. Tapeheadcity checkt uns zumindest das Tape.

Christoph Benkeser
Uwdar
Broken Planet (2022)
Superkasety • 2022 • ab 14.99€

Wer das Glück hatte, mit Playsi, Tony Hawk und einem Jamba-Spar-Abo aufzuwachsen, cruist auf diesem Tape über die Memory Lane. »Broken Planet« von Uwdar geht als inoffizieller Soundtrack für Nachmittage durch, an denen man nichts anderes zu tun hatte, als die Highscores von Freund:innen zu knacken oder die eigenen zu verteidigen. Eh klar, dass da Nostalgie aus jedem Break tropft. Übrigens: Wer zufällig in Wrocław, der Base von Superkasety vorbeikommt: Ihre Partys sind der shit!

Christoph Benkeser
V.C.R.
The Chronicals Of A Caterpillar: The Egg
Leaving • 2022 • ab 14.99€

Es war einmal eine Sängerin, die sang so schön, dass Menschen aus allen Ländern zu ihr reisten, um ihrer Stimme zu lauschen. Blumen begannen zu blühen und Männer zu weinen, wenn die Sängerin ihren Mund öffnete. Andere lagen sich nach dem ersten Ton in den Armen oder hofften, dass die Stimme niemals aufhörte zu erklingen. Die Sängerin, die auf den Namen V.C.R. hörte, erkannte, wie sehr die Menschen ihre Stimme schätzten. Also veröffentlichte sie »The Chronicles of a Caterpillar: The Egg« – ein Tape, das die Menschen mit nach Hause nehmen und – wenn sie nicht gestorben sind – für immer horchen konnten. Christoph Benkeser

Christoph Benkeser
X.Y.R.
Aquarealm: Sub-Aquatic Compilation
Not Not Fun • 2022 • ab 12.99€

Wenn Ambient, dann gscheid Ambient! X.Y.R., ein Produzent mit Riecher für Räucherstäbchen-Vibes, schnallt sich zur Abwechslung die Pressluftflasche um. Für Not Not Fun Records führt er einen Tauchgang im Salzwasseraquarium der Ambient-Tropen durch. Das Wasser glitzert, die Fischlein blubbern, man schwebt durch Korallenriffe und streichelt Nemo. Tiefseetauchende werden auf »Aquarealm« zwar keinen Schatz bergen. Für Deep-Listening-Dreams im freien Gewässer reicht das Tape aber locker! Christoph Benkeser

Christoph Benkeser

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