Der komplizierte Mythos um Les Rallizés Dénudés

10.02.2025
Foto:Takashi Mizutani, Takeshi Nakamura, Mikio Nagata 1972 © Minoru Tezuka (Temporal Drift)
Les Rallizés Dénudés erlangten Kultstatus, ohne jemals ein Studioalbum aufgenommen zu haben, und hinterließen nur drei offizielle Veröffentlichungen. Nachdem sich Fans jahrzehntelang mit Bootlegs begnügen mussten, erscheinen seit Kurzem ordentliche Reissues. Höchste Zeit, in die chaotische Geschichte einer der radikalsten Rockbands aller Zeiten einzutauchen.

»Das erste Velvet-Underground-Album verkaufte sich nur 10.000 Mal«, soll Brian Eno einmal gesagt haben, als eine solche Zahl noch einen kommerziellen Misserfolg darstellte, »aber all jene, die es kauften, gründeten eine Band«. Es ist wahrscheinlich, dass Takashi Mizutani einer von 10.000 war, zumindest das Nachfolgealbum »White Light/White Heat« dürfte er genau gehört haben – obwohl das nicht eindeutig bewiesen werden kann. Tatsächlich beruht das meiste, was über den vor sechs Jahren verstorbenen Musiker und die Geschichte seiner Band bekannt ist, auf Spekulationen, Hörensagen oder halberinnerten Anekdoten. Die Gruppe nannte sich auf Japanisch 裸のラリーズ, Hadaka no Rarīzu, und ist heute vor allem als Les Rallizés Dénudés bekannt. Und nein, es weiß niemand so recht, was »rallizés« heißen soll – obwohl es dazu einige Theorien gibt.

Les Rallizés Dénudés waren zwischen den Jahren 1967 und 1988 sowie kurzzeitig zwischen 1993 und 1996 aktiv und hinterließen ein gewaltiges, nahezu undurchdringliches Erbe, das auf Dutzenden von Bootlegs unterschiedlicher Qualität dokumentiert ist. In vielen Fällen ist deren Herkunft zweifelhaft. Einige Menschen gehen davon aus, dass Mizutani sie selbst an die Öffentlichkeit gebracht (und dabei eine Menge Geld verdient) hat, ehemalige Bandmitglieder haben diese Theorie jedoch wiederholt dementiert. Fest steht, dass die Gruppe nie ein einziges Studioalbum aufgenommen und nur selten Interviews gegeben hat. Die Fans mussten sich mit einer verstreuten Sammlung von Aufnahmen begnügen, auf der eine sich ständig im Wandel befindliche Live-Band zu hören war, die ihre Songs gelegentlich über die 30-Minuten-Marke hinaus ausdehnte und selbst dann nicht mit dem Spielen aufhörte, wenn ihr jemand buchstäblich den Stecker zog.

Les Rallizés Dénudés lassen sich nur schwer verschlagworten. Die Lehren, die ihr Mastermind von Songs wie »Sister Ray« gelernt haben mag, haben sie wohl bis zum Äußersten getrieben: Die Rhythmussektionen verfingen und verloren sich in einfachen Grooves, während Mizutani scheinbar unbewegt Texte sang, die vom französischen Symbolismus beeinflusst war – bis irgendwann der Punkt gekommen war, an dem die effektüberladene Gitarre loskreischen durfte. Neben einer buchstäblichen Nähe zu Gruppen wie der Flower Travellin‘ Band oder den Taj Mahal Travellers ist aus ihrer Musik auch eine gewisse Verwandtschaft zu Noiseniks wie Hijokaidan herauszuhören. Doch gehören ebenso Momente von ausgelassener Euphorie, rasender Punk-Energie, balladesker Melancholie und simplem, effektivem Rock’n’Roll zu ihrem vergleichsweise bescheidenen Katalog von Songs, die sie jedoch auf immer wieder andere Art spielten.

Les Rallizés Dénudés spielen live im YaneUra im OKtober 1980 © Temporal Drift

Mizutanis Tod im Jahr 2019 wurde erst 2021 bekannt und ebnete paradoxerweise den Weg für die ersten ordentlichen Veröffentlichungen seit drei offiziellen CDs mit Live-Aufnahmen, einem Konzertfilm auf VHS und einer einem Magazin beiliegenden 7″-Single, die jeweils in den Jahren 1991, 1992 und 1996 erschienen. Temporal Drift und das japanische Label Tuff Beats haben seit 2022 eine Reihe von vergriffenen Platten sowie bisher ungehörtes Archivmaterial auf Vinyl und anderen Formaten neu aufgelegt. Hilfe kommt vom Komponisten Makoto Kubota, der in den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren als eines der über die Bandgeschichte verteilt etwa 17 Mitglieder um Mizutani Bass und Gitarre spielte.

Diese Reissues sowie eine eingerichtete Website, die von dem nach der definitiven Hymne der Band benannten Verlag The Last One Musique, angeblich betrieben von Mizutanis Familie, erweisen sich als hilfreich, um mehr Licht in die dunkle Geschichte von Les Rallizés Dénudés zu bringen. Derweil aber wächst der Mythos weiter, weil ehemalige Mitglieder und Zeitgenoss*innen der Band ihre eigenen Erinnerungen zum verworrenen Narrativ beitragen. Diese Versuche, eine vollständigere Geschichte als zuvor zu erzählen, verkomplizieren das Erbe der Band umso mehr.

Die frühen Jahre: Die Central Intelligence im Publikum

Mizutani gründete Les Rallizés Dénudés an der Doshisha-Universität in Kyoto als 19-jähriger, langhaariger Literaturstudent, der sich für den Ostküsten-Sound der US-amerikanischen Rockmusik, Jazz und alles Avantgardistische interessierte. Im sogenannten Unterhaltungsmusik-Club der Uni traf er den ähnlich gepolten Takeshi Nakamura, und nachdem sie Moriaki Wakabayashi als Bassisten und Takashi Katoh am Schlagzeug ins Boot geholt hatten, nahm die erste von vielen Iterationen von Les Rallizés Dénudés Gestalt an. In einem seiner seltenen Interviews sagte Wakabayashi 2017, dass es das Ziel von Mizutani und Nakamura war, »die japanische Musikszene zu revolutionieren«. Und Revolution spielte in der Tat eine wichtige Rolle in diesem Kapitel der Bandgeschichte.

Die sogenannte 68er-Bewegung wird heutzutage vor allem mit den Studentenprotesten in Europa in Verbindung gebracht, doch waren die späten 1960er-Jahre auch in Japan eine Zeit linker Strömungen und ziviler Unruhen. Sie trafen auf einen gnadenlosen, autoritären Staat. Am 8. Oktober 1967, etwa einen Monat bevor Les Rallizés Dénudés zum ersten Mal zusammen probten, wurde ein Student namens Yamazaki Hiroaki bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg in der Nähe des Tokioter Flughafens Haneda von der Polizei getötet, mehr als 600 Menschen wurden verletzt. Die sozialen Spannungen dieser Zeit hinterließen wohl Spuren bei der jungen Band, die im Jahre 1968 ihre ersten Auftritte spielte und Berichten zufolge bei politischen Veranstaltungen wie einem Konzert in der besetzten Aula ihrer Universität im Jahr 1969 auftrat.

Der eigentliche Radikalismus von Les Rallizés Dénudés war jedoch ein anderer. Wakabayashi zufolge ging es der Band mehr darum, »Krieg gegen die Bedrohung der Group Sounds zu führen«, als dem Imperialismus einen Riegel vorzulegen. Das bezog sich auf eine Welle japanischer Bands, die kayōkyoku-Musik mit der Ästhetik der britischen Beat-Bewegung engführten. Während der Keim des späteren Ansatzes von Les Rallizés Dénudés in Aufnahmen wie dem 19-minütigen Freeform-Freakout-Song »Smokin‚ Cigarette Blues«, veröffentlicht auf »‘67-’69 STUDIO et LIVE«, festgehalten wurde, zeichneten Mizutanis erste Songwriting-Versuche ein ganz anderes Bild. 1969 nahm er zusammen mit Kubota einige Songs auf, die später auf »Mizutani / Les Rallizes Dénudés« erschienen.

Am 30. März 1970 stiegen der ehemalige Bassist Wakabayashi und andere mit Katanas und einer Nagelbombe bewaffnet in ein Passagierflugzeug in Tokio ein. Sie zwangen den Piloten, in die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang zu fliegen.

Diese Stücke kommen im Schaffen der Band legitimen Studioaufnahmen am nächsten und sind Ausdruck von Mizutanis Faszination für Bob Dylan. Mit Akustikgitarre, dezenter Percussion und sogar Glockenspielbegleitung klingen diese Stücke gänzlich anders als der chaotische, überbordende Sound, mit dem Les Rallizés Dénudés heute meist in Verbindung gebracht werden – mit Ausnahme einer 22 Minuten langen, zunehmend eskalierenden Aufnahme von »The Last One«. Diese frühen Aufnahmen bilden die Momentaufnahme eines Songwriters und seiner Band, derweil sie noch auf der Suche nach ihrem eigenen Groove, einer einzigartigen Klangästhetik und einer endgültige Form sind – obwohl sie sich freilich ihre gesamte Laufbahn lang vor jeder Endgültigkeit verwahrten, ob nun in Bezug aufs Songwriting oder aber das Personal.

Ende 1969 waren bereits zwei der Gründungsmitglieder durch andere Musiker ersetzt worden. Am 30. März 1970 stiegen der ehemalige Bassist Wakabayashi und andere mit Katanas und einer Nagelbombe bewaffnet in ein Passagierflugzeug in Tokio ein. Sie zwangen den Piloten, in die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang zu fliegen, wo Wakabayashi bis heute lebt. Der sogenannte Yodogo Hijacking Incident sorgte in Japan, gelinge gesagt. für viel Aufsehen, und obwohl Wakabayashi die Gruppe zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen hatte, zogen Les Rallizés Dénudés in der Folge angeblich ein ganz anderes Publikum zu ihren Konzerten: CIA-Agenten.

Die 1970er Jahre: Die Zeiten mögen sich ändern, Les Rallizés Dénudés tun es nicht

Es ist nicht ganz klar, ob Mizutani 1970 von Kyoto nach Tokio zog, weil er möglichen Konsequenzen aus dem Weg gehen wollte. Laut einigen Quellen hatte er jenseits seiner Jams mit einem späteren Mitglied selbst Verbindungen zur Red Army Faction, andere wiederum geben an, dass er bisweilen einen schwarzen Helm trug – zu dieser Zeit ein möglicher Hinweis auf anarchistische Ansichten. Sicher ist wohl nur, dass Mizutani mit seinen langen Haaren und der geradezu im Gesicht verwachsenen Sonnenbrille den schicken, existenzialistischen Look eines Außenseiters kultivierte, während das höchst verdächtig schien – und er spielte obendrein zunehmend chaotische, laute Musik.

Der Umzug nach Tokio läutete eine neue Ära für Les Rallizés Dénudés ein – eine Band, die kurzzeitig in zwei verschiedenen Versionen gleichzeitig existierte. 1972 lernte Mizutani Minoru Tezuka vorgestellt, der gerade einen Club namens OZ in Kichijōji im Westen Tokios eröffnet hatte. Bis zur Schließung der Konzertstätte im Jahr 1973, die auf »The Oz Tapes« dokumentiert wurde, gastierten Les Rallizés Dénudés dort als eine Art Hausband und verfeinerten ihre Ästhetik. Von der früheren Zusammenarbeit der Band mit der Theatergruppe Gendai Gekijo in Kyoto inspiriert, schuf Mizutani eine durchschlagende Live-Show, bei der psychedelische Lichteffekte und schiere Lautstärke im Vordergrund standen. »Es war reine Poesie […,] etwas völlig anderes als die ganze Folk-Musik bis dahin«, wird Tezuka auf der offiziellen Band-Website zitiert.

»Die Zeiten mögen sich ändern, aber wir […] ändern uns nicht«

Takashi Mizutani

Obwohl Les Rallizés Dénudés nie explizit politisch waren, kann ihre Musik als Ausdruck und Reaktion auf die gesellschaftliche Atmosphäre ihrer Zeit verstanden werden. »Die Studentenbewegung hatte bereits aufgegeben [… und] die Medien nannten uns die ›shirake (apathische) Generation‹. Alle waren verstummt«, wird Tezuka weiter zitiert. Diese Band jedoch war sehr laut und erreichte in den 1970er-Jahren ihren kreativen Zenit, indem sie sich scheinbar der Stagnation hingab. Obwohl die Musik nicht aufhörte, mit tagesaktuellen Entwicklungen in den Dialog zu gehen, basierte sie auf der einfachen Idee der Wiederholung mit sehr wenig Variation, abgesehen von lauten Ausbrüchen von Lärm. »Die Zeiten mögen sich ändern, aber wir […] ändern uns nicht«, schrieb Mizutani trocken in einem seiner wenigen Interviews.

Viele der ausgiebigen, auf bloßen Songskeletten basierenden Live-Jams fühlen sich wie eine Negation der Idee von Fortschritt als solchem an, und im Gegensatz zu vielen ihrer Zeitgenoss:innen schienen Les Rallizés Dénudés nicht daran interessiert, mittels Musik der Realität zu entkommen. Stattdessen durchdringt ihre Musik ein Gefühl nervöser Beklemmung – vielleicht die Nachwehen einer verratenen Revolution. Das brachte ihnen zwar treue Fans, aber keinen Ruhm ein. Nachdem die Band in den Tokioter Vorort Fussa umgezogen war, versuchte der legendäre Musikjournalist Akira »Aquirax« Aida, sie im Jahr 1975 zu überzeugen, ein Demo für Virgin aufzunehmen. Verschiedene Quellen nennen unterschiedliche Gründe, warum die Aufnahmen und/oder der Deal mit Richard Bransons Label scheiterten.

Die 1980er, die 1990er und das Erbe von Les Rallizés Dénudés

Hätte Aida Erfolg gehabt, würde sich die Geschichte der Band heute wahrscheinlich anders lesen – zumindest ergäbe sich wohl eine vollständigere Geschichte. Stattdessen finden sich nicht viele Informationen darüber, was Mizutani in den 1980er-Jahren trieb. Bekannt ist vor allem, dass seine Band regelmäßig in Clubs wie dem YaneUra im Tokioter Stadtteil Shibuya auftrat; zwei kürzlich wiederveröffentlichte Aufnahmen von Konzerten dort dokumentieren die kurze Phase, während derer der Gitarrist Fujio Yamaguchi Teil der Band war. In den Folgejahren stand der Sound von Les Rallizés Dénudés noch stärker als zuvor im Kontrast zum Soundtrack der japanischen Leitkultur, dem City-Pop, und außerhalb ihrer eigenen Kreise blieb die Gruppe relativ unbekannt. Tatsächlich begannen sie erst nach zwei Jahrzehnten und während einer mehrjährigen Pause, langsam internationalem Ruhm zu erlangen.

Ob Mizutani wirklich zwischen 1988 und 1991 in Paris lebte, wie mancherorts behauptet wurde, bleibt umstritten – ein seltenes Interview mit ihm soll allerdings im Jahr 1991 per Fax zwischen Japan und der französischen Hauptstadt stattgefunden haben. Bekannt ist indes, dass in dieser Zeit die ersten Bootlegs wie »December’s Black Children (Live at Shibuya Yaneura, Tokyo 13/12/1980)« von 1989 in Japan und zunehmend auch weltweit in Umlauf kamen. In einem scheinbaren Versuch, die Autorität über das Narrativ seiner Band zu wahren – er hasste die Bootlegs angeblich– brachte Mizutani die ersten drei offiziellen Veröffentlichungen heraus: Im Jahr 1991 erschienenen »‘67-‘69 Studio Et Live« und »Mizutani / Les Rallizes Dénudés«, die die frühen Tage der Gruppe dokumentieren, während »Live ’77« eine ganz andere Band zeigte, und das nicht allein in Bezug auf ihre Besetzung.

Les Rallizés Dénudés live im September 1980 im Club YaneUra im Toykoer Stadtteil Shibuya © Temporal Drift

Les Rallizés Dénudés fanden sich zwei Jahre später wieder zusammen. Ein Mitschnitt ihres ersten Auftritts nach fast einem halben Jahrzehnt der Untätigkeit wurde vor Kurzem auf »BAUS ‘93« dokumentiert, doch ist es ihr zweiter gemeinsamer Auftritt aus dieser Zeit, 2023 offiziell unter dem Titel »Citta‘ 93« veröffentlicht, der wohl das legendärste dieser Comeback-Konzerte darstellt: Angeblich war die Band so laut, dass sie die Türen des Konzertsaals mit schierer Schallgewalt aufsprengte (glaubwürdiger klingt da schon, dass drei Woofer explodierten). Die Reunion hielt jedoch nicht lange an. Die Gruppe spielte ihre letzten Konzerte im Oktober 1996 und Mizutani wurde 1997 zum letzten Mal öffentlich gesehen, als er bei einem Konzert mit dem Saxofonisten Arthur Doyle und dem Schlagzeuger Sabu Toyozumi Gitarre spielte, bevor er sich für immer aus dem Rampenlicht zurückzog.

Les Rallizés Dénudé haben von den wenigen Platten, die ihr Mastermind offiziell zur Veröffentlichung freigegeben hat, nicht einmal 10.000 Exemplare verkauft. Und doch entwickelten fast alle, die eines der zahlreichen Bootlegs aufstöberten, in der Folge eine Bindung zur Band. In den späten 1999er- und frühen 2000er-Jahren tauchten zahlreiche bisher unveröffentlichte Aufnahmen auf, und ein wachsendes internationales Publikum wurde in den absonderlichen Kosmos von Mizutani und Les Rallizés Dénudés gezogen. Immer mehr Menschen wurden zunächst zu Fans und schließlich zu Hobby-Detektiv*innen, die jedes Fitzelchen an – nicht immer verlässlichen – Informationen über die Band sammelten und miteinander teilten.

Nach Mizutanis Tod im Jahr 2019 füllt nunmehr eine massive Reissue-Kampagne immer mehr Lücken in der Geschichte der Band. Doch einige Fragen werden bleiben – und vielleicht ist das auch gut so. Das wirkliche Faszinosum um Les Rallizés Dénudés besteht doch eben darin, dass Mizutani sehr wenig über seine Absichten sagte, fast nichts über sein Privatleben erzählte und sich – ob gewollt oder nicht – an ein Underground-Ethos hielt, das die Band vom Rampenlicht fernhielt. Die Zeiten änderten sich, die Musik jedoch nicht. Das verleiht ihr eine merkwürdige Inhaltsleere und erlaubt ihr, für sich selbst und nur für sich selbst zu sprechen. Unter all dem Fuzz und Feedback haben Les Rallizés Dénudés vielleicht die reinste Musik aller Zeiten gemacht.