Das natürliche Haar schwarzer Frauen ist zu einem Symbol in der popkulturellen Bewegung gegen Rassismus und Sexismus und für deren Ermächtigung geworden. Beyoncé trug ihr Haar in den Videos zu ihrem teilweise Album »Lemonade« wild, frei, ausufernd – natürlich. Alicia Keys tut es ihr auf dem Cover zu ihrem neuen Album »Here« gleich. Vergangene Woche entfesselte nun auch Bs Schwester Solange ihr Haar und damit auch gleich ihr künstlerisches Potential. »Don’t Touch My Hair« hieß die erste Single für ihr neues Album »A Seat At The Table«. Ein Album, das sie als »a project on identity, empowerment, independence, grief and healing« beschreibt, das in aller Munde war und ist, das vor einer Woche Platz 1 der US-amerikanischen Albumcharts eroberte. Und eines, das jetzt zum Glück auch direkt auf Vinyl erscheint.
»A Seat At The Table« entstand unter Mitarbeit von renommierten Musikern wie Kelela, Devonté Hynes The-Dream, Sampha Q-Tip und anderen; Kelela schrieb auf Facebook: »So honored to be a part of such a courageous, healing body of work. Thank you from all of us Solange.« Die LP-Version kommt mit einem 112-Seiten umfassenden digitalen Buch und wird ab dem 9.12 verschifft.
Tracklist
01 Rise
02 Weary
03 Interlude: The Glory Is In You
04 Cranes In The Sky
05 Interlude: Dad Was Mad
06 Mad feat. Lil Wayne
07 Don’t You Wait
08 Interlude: Tina Taught Me
09 Don’t Touch My Hair feat. Sampha
10 This Moment
11 Where Do We Go
12 Interlude: For Us By Us
13 F.U.B.U feat. The-Dream & BJ the Chicago Kid
14 Borderline (An Ode to Self Care) feat. Q-Tip
15 Interlude: I Got So Much Magic, You Can Have It feat. Kelly Rowland & Nia Andrews
16 Junie
17 No Limits
18 Don’t Wish Me Well
19 Interlude: Pedestals
20 Scales feat. Kelela
21 Closing: The Chosen Ones