Ben Webster war einer der Big-Three im Jazz der röhrenden Twenties. Er trötete sich bei Duke Ellington ins Rampenlicht, inspirierte später Coltrane zum Bebop-Rodeo und steppte als Sideman von Holiday über Tatum bis hin zu Fitzgerald in jede Rolle, die man mit einem umgeschnallten Tenorsaxophon ausfüllen konnte. Wer seinen Wikipedia-Artikel liest, findet Stoff für zwölf Romane. Einer davon spielt in Holland, wo »In Hot House« herkommt. Tidal Waves legt die Platte exklusiv auf – zum ersten Mal seit einem Fan-Bootleg 1979.