Endlos geil wie so ein Kitsch-Bonbon das Bewusstsein zurück in die sehnsuchtsvolle Zeit der Teenie-Träumerein katapultieren kann. Weitestgehend im deutschsprachigen Raum unvermarktet geblieben, war Hikaru Utadas offizielles Solodebüt »First Love« die Blaupause schlechthin für süßen Dance-Pop zur Jahrtausendwende. In Japan ging die bi-linguale R&B-Ekstase so oft Platin wie bis heute kein anderes Album. Doch erst mit diesem Jahr gab es die Wiederauflage für den Plattenteller. Seitdem wird völlig überemotional durch die Wohnung gevibet.