Die schmutzige Industriemetropole Glasgow entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem pulsierenden Tiegel für Beatnerds. In kleinen Fabriken schmelzen die Spielkinder auf ihrem elektronischem Equipment experimentell Zutaten aus Hip Hop, Elektro, Crunk oder Techno zu plastischen Soundblasen zusammen. Aus dem Talentpool des Glasgow Bass schwappten die Juwelen Rustie und Hudson Mohawke bis in die Sammelstube elektronischer Avantgarde, genannt Warp. Remixe für Jamie Lidell, Kelis oder Nicki Minaj führten Rustie schließlich zu seinem ersten Release. Auf der letztjährigen Sunburst EP inszenierte der Produzent seine Zukunft des Rave und offenbarte dabei seine Vorliebe für japanischen Prog Rock, Detroit Techno, Grime und 16-Bit Videospiel-Effekte. Der digitale Exzess wird, vertraut man dem Teaser zur ersten Single auch auf seinem am 7.10. erscheinenden Albumdebüt Glass Swords bis in überirdische Sphären getrieben.
Tracklist
- 01 Glass Swords
- 02 Flash Back
- 03 Surph
- 04 Hover Traps
- 05 City Star
- 06 Globes
- 07 Ultra Thizz
- 08 Death Mountain
- 09 Cry Flames
- 10 After Light
- 11 Ice Tunnels
- 12 All Nite
- 13 Crystal Echo
