Laraaji – Reissue: »Vision Songs Vol.1«

09.01.2018
»Vision Songs Vol. 1« erschien erstmals 1984 auf gerade mal 100 Kassetten. Das Chicagoer Label Numero Group nennt es sein »Opus Magnum« und lässt dem Album von Laraaji jetzt eine Wiederveröffentlichung zuteil werden.

»Vision Songs Vol. 1« erschien erstmals 1984 auf gerade mal 100 Kassetten; verkauft bei Yoga-Kursen oder einfach auf New Yorker Straßen. Es ist ein Laraaji-Album wie kein anderes, bewegt es sich doch stilistisch an der Schnittstelle zwischen Gospel und New Age. Entdeckt wurde der Straßenmusiker Edward Larry Gordon Ende der 1970er Jahre im Washington Square Park von Brian Eno. Daraufhin spielte Gordon 1980 unter dem Alias Laraaji mit »Day of Radiance« den dritten Teil von Enos »Ambient«-Reihe ein und wurde damit auch zu einem der bedeutendsten Vertreter des New Age Revivals der letzten Jahre. Anders als bei den vielen instrumentellen und eher frei gehaltenen Kompositionen, für die Laraaji bekannt geworden ist, arbeitet »Vision Songs« mit Songtexten und Songstrukturen, Strophen und Refrains. Die Songs wurden auf Casio-Synthesizern in Gebetsräumen und einem winzigen Schlafzimmer in der Upper Westside aufgenommen und im Pressetext als »feel-good DIY tape of the century« angepriesen. Laraajis »Vision Songs« werden am 26.1.2018 bei dem Chicagoer Reissue-Label Numero Group wiederveröffentlicht.

Tracklist

  • A1 Hare Jaya Jaya Rama I
  • A2 Is This Clear? I
  • A3 Great Bells In The Morning
  • A4 All Of A Sudden
  • A5 I Can Only Bliss Out (F’Days)
  • B1 We Shall Be Lifted
  • B2 Cosmic Joe
  • B3 Hare Jay Jay Rama II
  • B4 Laws Of Manifestation
  • B5 Is This Clear? II
  • B6 Is This Clear? III

Erstmals 1984 auf 100 Kassetten veröffentlicht.
»Vision Songs« von Laraaji erscheint am 26.1.18 bei Numero Group.