Immer wieder schön wenn Menschen ihre Ed Banger-Vergangenheit faltenfrei überlebt haben und heute befreit mit Valentina Magaletti kollaborieren dürfen. Zongamin war insgeheim ohnehin überqualifiziert für die Blog House Ära und veröffentlicht heute, im Karrierejahr 22 seine beste Platte. Auf »Suono Assente« pusht Magaletti den Dub ihres Holy Tongues-Projekts noch tiefer in Post Punk Grooves, Zongamin folgt mit slappenden Basslines und Shoegaze. Spätestens wenn Coby Sey dann auf »Bites« in einen Claire Denis-Soundtrack taumelt, enden V/Z auf der Shortlist der bisherigen Alben des Jahres.